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    Beratung bei Pränataldiagnostik
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    Informations- und Vernetzungsstellen Pränataldiagnostik

    Im Juli 2010 wurden in Baden-Württemberg Informations- und Vernetzungsstellen (IuV-Stellen) Pränataldiagnostik eingerichtet. Laufzeit dieses vom Landesministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren geförderten Projekts war zunächst 4 Jahre. Im März 2014 entschied das Sozialministerium Baden-Württemberg die dauerhafte Sicherstellung der IuV-Stellen PND in der Beratungslandschaft der Schwangerschaftsberatungsstellen in Baden-Württemberg.

    Die IuV-Stellen sind an Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen verschiedener Träger in Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart und Ulm angesiedelt. Sie sind jeweils Ansprechpartner für fachliche Fragen und für Beratungsanliegen im Zusammenhang mit vorgeburtlichen Untersuchungen.

    Inhalte:

    • Zielsetzung der IuV-Stellen Pränataldiagnostik
    • Aufgaben der Informations- und Vernetzungsstellen Pränataldiagnostik
    • Modellprojekt "Beratung bei Pränataldiagnostik" (Sozialministerium Baden-Württemberg, 2008-2010)
      • Ergebnisse des Modellprojektes "Beratung bei Pränataldiagnostik" (2008-2010)
      • Weitere Projekte zur Beratung im Kontext von Pränataldidagnostik
        • "Entwicklung von Beratungskritterien für die Beratung Schwangerer bei zu erwartender Behinderung des Kindes"
        • "Interprofessionelle Qualitätszirkel in der Pränataldiagnostik"
      • Weiterführende Literatur
    • 10 Jahre Informations- und Vernetzungsstellen Pränataldiagnostik in Baden-Württemberg
    • Die Informations- und Vernetzungsstellen Pränataldiagnostik in Baden-Württemberg
      • IuV-Stelle Karlsruhe
      • IuV-Stelle Mannheim
      • IuV-Stelle Stuttgart
      • IuV-Stelle Ulm

    Zielsetzung der IuV-Stellen Pränataldiagnostik

    Die Hauptziele der Informations- und Vernetzungsstellen Pränataldiagnostik sind

    1. die qualitative Weiterentwicklung der Information und Beratung vor, während und nach Pränataldiagnostik
    2. die Verankerung des Beratungsangebots „in der Fläche“.

    Für Schwangerschaftsberatungsstellen im Land Baden-Württemberg, aber auch für Betroffene selbst und für andere Berufsgruppen, die mit vorgeburtlichen Untersuchungen und Fragen in diesem Zusammenhang befasst sind, sind die IuV-Stellen Ansprechpartner und Servicestelle.

    Die Beratungsstellen sollen in ihrer fachlichen Arbeit unterstützt werden, aufbauend auf den bereits regional bestehenden Kooperationsstrukturen. Zusammenarbeit und Netzwerke trägerübergreifend, zwischen verschiedenen Berufsgruppen und überregional sollen erweitert und intensiviert werden.

    Die IuV-Stellen machen selbst Beratungsangebote für Betroffene vor, während und nach vorgeburtlichen Untersuchungen und stellen bei Bedarf Kontakte zu weiteren Beratungsstellen im Land her.

     

    Aufgaben der Informations- und Vernetzungsstellen Pränataldiagnostik

    1. Beratung
      • Schwangere und ihre Partner können sich an die IuV-Stellen wenden, wenn sie Unterstützung vor, während oder nach Pränataldiagnostik suchen.
      • Fachleute verschiedener Berufsgruppen können sich in allen Fragen der PND-Beratung an die IuV-Stellen wenden: So können Informationen zu speziellen Ansprechpartnern und -partnerinnen, zu rechtlichen Grundlagen, speziellen Hilfen für den Einzelfall etc. über die IuV-Stellen abgefragt werden.
    2. Unterstützung der Zusammenarbeit und Vernetzung der verschiedenen Berufsgruppen im Feld PND
      • Regelmäßig werden von den IuV-Stellen im jeweiligen Zuständigkeitsbereich der IuV-Stellen Netzwerktreffen der Schwangerenberatungsstellen zur gegenseitigen fachlichen Unterstützung organisiert.
      • Darüber hinaus organisieren die IuV-Stellen Fortbildungsangebote und Fachtage.
    3. Öffentlichkeitsarbeit
      • Die IuV-Stellen erstellen Informationsmaterialien und machen über verschiedene Medien das psychosoziale Beratungsangebot zu vorgeburtlichen Untersuchungen bekannt.
      • Sie informieren in Vorträgen und bei Fachveranstaltungen über spezielle Fragen rund um Pränataldiagnostik.
      • Bildungsangebote für Schulen und anderen Bildungsträger werden erarbeitet und durchgeführt.
    4. Qualitätssicherung
      • Sammeln und Weitergabe von relevanten Informationen
      • Organisation von themenspezifischen Fortbildungen im Handlungsfeld Pränataldiagnostik
      • Evaluation und Dokumentation der eigenen Arbeit

     

    Modellprojekt "Beratung bei Pränataldiagnostik" (Sozialministerium Baden-Württemberg, 2008-2010)

    Der Gründung der IuV-Stellen ging ein Modellprojekt voraus, das vom Land Baden-Württemberg gefördert und vom Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie der Universitätsklinik Heidelberg wissenschaftlich begleitet wurde.

    Ziele des Modellprojekts waren:

    • die Verbesserung der frühzeitigen Schwangereninformation vor Beginn von pränataldiagnostischen Untersuchungen (Anliegen 1) sowie
    • die Verbesserung der Beratung und Unterstützung werdender Eltern in ihrer Konfliktsituation während und nach PND (Anliegen 2).

    Denn trotz bestehendem Rechtsanspruch (vgl. § 2a SchKG) wurde bis dato psychosoziale Beratung nur wenig in Anspruch genommen. Eine Zusammenarbeit zwischen Ärzten und psychosozialen Fachkräften fand nur vereinzelt statt und sollte im Zuge des Projekts intensiviert werden. Die meisten Schwangeren kannten weder ihren Rechtsanspruch noch das Beratungsangebot; insgesamt sollte das erhebliche Informationsdefizit beim Thema PND verbessert werden.

    Um dieses Ziel zu erreichen, wurde an die bereits bestehende alltägliche Beratungstätigkeit der Beteiligten angeknüpft: An insgesamt acht Modellstandorten in Baden-Württemberg wurde die Kooperation für die beiden Anliegen verstärkt. Je vier Standorte widmeten sich schwerpunktmäßig einem Anliegen, ohne das andere außer Acht zu lassen. Die Maßnahmen wurden kontinuierlich evaluiert; die Ergebnisse wurden auf einer Abschlusstagung vorgestellt und veröffentlicht Literatur.

     

    Ergebnisse des Modellprojektes "Beratung bei Pränataldiagnostik" (2008-2010)

    • Zur Verbesserung der frühzeitigen Schwangereninformation (Anliegen 1) haben die Anzahl und Vielseitigkeit der Aktivitäten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit deutlich zugenommen. Hiervon wird vor allem langfristig eine Auswirkung auf den Informationsstand werdender Eltern erwartet.
    • Die auf Kooperation ausgerichteten Maßnahmen zur Verbesserung der Beratung und Unterstützung werdender Eltern in ihrer Konfliktsituation während und nach PND (Anliegen 2) sollten von den Beteiligten je nach örtlichen Strukturen entwickelt werden. In Abhängigkeit von strukturellen Gegebenheiten einerseits und von den Persönlichkeiten der kooperierenden Fachpersonen andererseits ist es an den Standorten in unterschiedlichem Ausmaß gelungen, interprofessionelle Kooperationsmodelle (z.B. Qualitätszirkel, Beratung auf Abruf etc.) einzurichten.
    • Klientinnen bzw. Paare nahmen psychosoziale Beratung mehrheitlich nach auffälligem PND-Befund in Anspruch. Sie waren dann in der Regel sehr zufrieden mit der Beratung.
    • Die Beratungsfallzahlen zu PND an den Einrichtungen der Modellstandorte bewegten sich am Ende des Projekts weiterhin auf relativ niedrigem Niveau; die Entwicklung ist über die Jahre 2006 bis 2009 sehr heterogen.
    • Am zuverlässigsten kamen diejenigen Schwangeren in der psychosozialen Beratung an, deren Arzt im Rahmen einer engen Kooperationspartnerschaft nicht nur die Beratung empfohlen, sondern darüber hinaus auch aktiv an eine bestimmte Beraterin oder Einrichtung vermittelt hat.

    Weiterführende Literatur

     

    Weitere Projekte zur Beratung im Kontext von Pränataldidagnostik

     

    "Entwicklung von Beratungskritterien für die Beratung Schwangerer bei zu erwartender Behinderung des Kindes"

    Modellprojekt des Bundesministeriums für Frauen, Senioren, Familie und Jugend (BMFSFJ) (1998-2001)

    Wegen des Verdachts erheblicher struktureller Defizite im Bereich der Beratung zu PND wurde das Bundesmodellprojekt vom BMFSFJ konzipiert. Dieses Projekt wurde vom Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie der Universität Heidelberg wissenschaftlich begleitet.
    Literatur zu den Ergebnissen

     

    "Interprofessionelle Qualitätszirkel in der Pränataldiagnostik"

    Modellprojekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2003-2007)

    Das Ziel dieses Modellprojektes bestand darin, durch die Einrichtung von Qualitätszirkeln die Rolle der psychosozialen Beratung im Feld der PND zu stärken und Handlungsempfehlungen für die Beratung und Kooperation zwischen psychosozialen Beraterinnen und ärztlichen Berufsgruppen ("bottom-up") zu entwickeln. Dieses Projekt wurde vom Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie der Universität Heidelberg - in Kooperation mit der Universität Göttingen (Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie) - wissenschaftlich begleitet.
    Literatur zu den Ergebnissen

     

    Weiterführende Literatur

    Literatur zum Modellprojekt in Baden-Württemberg „Beratung bei PND“ (2008-2010) (Auswahl): 

    • Pauli-Magnus, C., Bruder, A., Sieler, V., Engelken-Juki, S., Riehl-Emde, A. (2011): Interprofessionelle Vernetzung im Kontext von Pränataldiagnostik. Eine qualitative Studie über Erfahrungen von Beraterinnen im Rahmen eines Modellprojekts. Familiendynamik 36, Heft 1: 32-42.
    • Sauermost, A. (2010): Psychosoziale Beratung in der Pränataldiagnostik. Sozialmagazin 35, Heft 10: 53-56.

    Literatur zum Modellprojekt „Interprofessionelle Qualitätszirkel bei PND“  (2003-2008) (Auswahl): 

    • Bruder, A., Pauli-Magnus, C., Sieler, V., Riehl-Emde, A. (2009): Psychosoziale Beratung im Kontext von Pränataldiagnostik. Ein Modellprojekt und seine Folgen für die Kooperation von Ärzten und psychosozialen Fachkräften. Theorie und Praxis der sozialen Arbeit (TUP) 60, Heft 5: 347-352.
    • BZgA (Hrsg) (2008): Fachheft „Interprofessionelle Qualitätszirkel in der Pränataldiagnostik". Bestellung bei der BZgA / PDF-Dokument
    • BZgA (Hrsg) (2010): Fachheft " Kooperationsansätze in der Pränataldiagnostik. Der Beitrag interprofessioneller Qualitätszirkel zu Gelingen und Effizienz". Bestellung bei der BZgA / PDF-Dokument
    • Kuhn, R., Bruder, A., Cierpka, M. & Riehl-Emde, A. (2008): Beratung zu Pränataldiagnostik - Einstellungen und Haltungen von ärztlichen und psychosozialen Fachkräften. Ergebnisse aus dem Modellprojekt "Interprofessionelle Qualitätszirkel in der Pränataldiagnostik". Geburtshilfe & Frauenheilkunde 68: 172-177.

    Literatur zum Modell des Qualitätszirkels:

    • Bahrs O., Gerlach F.M., Szecsenyi J., Andres E. (Hrsg.) (2001): Ärztliche Qualitätszirkel. Leitfaden für den Arzt in der Praxis und Klinik. 4. Aufl. Köln: Dtsch. Ärzteverlag.
    • BZgA (Hrsg.) (2005): Qualitätszirkel in der Gesundheitsförderung und Prävention - Handbuch für Moderatorinnen und Moderatoren. Köln. PDF-Dokument

    Literatur zum Modellprojekt „Entwicklung von Beratungskriterien“ (1998-2001) (Auswahl): 

    • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) (2001): Materialien zur Familienpolitik. Abschlussbericht des Modellprojekts "Entwicklung von Beratungskriterien für die Beratung Schwangerer bei zu erwartender Behinderung des Kindes". Bonn.
    • Dewald A., Cierpka M. (2001): Psychosoziale Beratung im Zusammenhang mit Pränataldiagnostik. Psychotherapeut, 46: 154-158.
    • Lammert C., Cramer E., Pingen-Rainer G. et al. (Hrsg) (2002): Psychosoziale Beratung in der Pränataldiagnostik - Ein Praxishandbuch. Göttingen: Hogrefe.
    10 Jahre Informations- und Vernetzungsstellen Pränataldiagnostik in Baden-Württemberg

    10 Jahre Informations- und Vernetzungsstellen Pränataldiagnostik in Baden-Württemberg

    Pressemitteilung der IuV-Stellen Pränataldiagnostik in Baden-Württemberg zum 10jährigen Jubiläum

    Zehn Jahre nach ihrer Gründung haben die Informations- und Vernetzungsstellen in Baden-Württemberg an ihren Standorten und in ihren Regionen ein breites interprofessionelles Netzwerk aufgebaut. Von der regen Zusammenarbeit zeugen die zahlreichen wertschätzenden Grußbotschaften unserer Netzwerkpartner:

    "Der von der IUV-Stelle Karlsruhe initiierte und verantwortete Qualitätszirkle PND ist zugleich Netzwerk und lebendige Wissensbank. Beides ist für meine Arbeit in der Klinikseelsorge wichtig und hilfreich. Vielen Dank!"
    Anne Haab, Klinikseelsorge ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe

    „Die vertrauensvolle und verbindliche Zusammenarbeit im PND-Netzwerk ist für unsere Beratung von Familien -die ein Kind mit Behinderung erwarten- von größtem Wert. Wie gut, dass es Euch gibt!“
    Monika Kumeth, Lebenshilfe Karlsruhe

    „Herzlichen Glückwunsch zu eurem 10jährigen Jubiläum der IuV-Stellen. Durch eure Arbeit und Einsatz sind gute Früchte gereift: Eine gute Vernetzung und eine vertrauensvolle, unterstützende Zusammenarbeit von Klinik, Praxen und Beratungsstellen ist entstanden. Eine kompetente Anlaufstelle für Frauen, Familien, manchmal auch Beraterinnen in Not. Entlastung durch Austausch, dass Begleitung manchmal auf mehrere Schultern verteilt werden konnte. Platz für Trauer, Angebot von Trauergruppen, Einstehen für dieses schwere Thema. Herzlichen Dank!
    Dr. Anne Rudigier, Gynäkologin bei pro familia Karlsruhe

    „Ich gratuliere Ihnen zum 10jährigen Bestehen!
    Der Qualitätszirkel Pränataldiagnostik an den „heiligen freien“ mittwochnachmittagen verzeichnet eine erstaunlich hohe Teilnehmer-Präsenz. Dies liegt nicht nur an der verlässlichen Organisation und der angenehmen kulinarischen Versorgung, sondern vor allem an der kompetenten Leitung von Frau Kunz und Frau Deutscher, die die Qualität ihrer täglichen Arbeit erspüren lässt.
    Der regelmäßige Austausch, die Informationen und Diskussionen sind für mich sehr wertvoll und häufig direkt einsetzbar. Die Verbindung so vieler Kompetenzen und Institutionen in ein gemeinsames Netzwerk ist in seiner Lebendigkeit über den Qualitätszirkel hinaus in Karlsruhe sichtbar – herzlichen Dank für Ihre Arbeit!
    Dr. med. Antje Ulmer, Praxis für Lebensenergie (systemische Therapie, medizinische Hypnose), Karlsruhe

    „Wir sind in der Pränataldiagnostik tätig und seit Beginn an, beim ‚Interprofessionellen Qualitätszirkel Pränataldiagnostik‘ in Mannheim dabei.
    Wir haben im Austausch mit den psycho-sozialen BeraterInnen und den TeilnehmerInnen aus anderen Berufsgruppen im Qualitätszirkel sehr vieles lernen dürfen und sind glücklich, betroffene, bedürftige Schwangere in guten Händen zu wissen, wenn wir sie darauf hinweisen, dass es neben dem Abarbeiten der medizinischen Aspekte, auch die Möglichkeit gibt, eine psychosoziale Beratung bei der Informations- und Vernetzungsstelle Pränataldiagnostik in Mannheim in Anspruch zu nehmen.“
    Dr. med. M. Paul und Dr. M. Chwat Schwerpunktpraxis für Pränataldiagnostik und Humangenetik Mannheim

    „Wir freuen uns, dass es Euch gibt und wir als Beraterinnen Euer geballtes Wissen zu diesem sehr speziellen und nicht einfachen Beratungsthema abrufen dürfen. Das ist eine wichtige Stütze für uns in den staatlich anerkannten Schwangerschaftsberatungsstellen. Eure Fortbildungstage geben uns stets neue Anregungen.“
    Andrea Knobloch und Sybille Eurich, Schwangerschaftsberatungsstelle des SkF Heidelberg e. V.

    Eine sehr kompetent und gut besetzte Stelle, die uns immer sehr gut auf den aktuellen Stand der Entwicklungen in der Pränataldiagnostik bringt und jederzeit hilfreich ist bei Nachfragen in laufenden Beratungen zu PND und bei Fallbesprechungen. Eine Stelle, die geschaffen werden müsste, wenn es sie nicht schon gäbe. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum 10-jährigen Bestehen!
    Suanne Demtschück, Schwangeren-und Schwangerschaftskonfliktberaterin beim Diakonieverband Reutlingen

    „Durch die unermüdliche und kontinuierliche Arbeit der IUV ist eine tolle Interaktion zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen der Pränataldiagnostik entstanden.
    Die seit vielen Jahren von der Pro Familia organisierten interdisziplinären Qualitätszirkel ermöglichen mir als Frauenärztin und Pränataldiagnostikerin, einen besseren Einblick und dadurch mehr Verständnis für die anderen Teilbereiche der PND zu erlangen. So kann ich auch meine Patientinnen und deren Partner besser durch die Schwangerschaft begleiten.
    Ich freue mich auf viele weitere Jahre der guten Zusammenarbeit!“ 
    Dr. Berit Deiters, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, DEGUM 2

    Dass die IuV-Stellen in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiern, nachdem das Projekt für zunächst vier Jahre ins Leben gerufen wurde, spricht für sich! Ich bedanke mich für die stets enge und engagierte Zusammenarbeit im Sinne der Schwangeren und ihrer Familien. Den Mitarbeiter*innen gratuliere ich zum außergewöhnlichen Einsatz. Ich freue mich auf das nächste Jubiläum...
    Dr. med. Stephan Bosselmann, Pränatalzentrum Stuttgart

    Ich bin froh über die Möglichkeit, mich im IQZ in einer sehr offenen, wertschätzenden Weise fachlich austauschen zu können. Es ist ein Ort, um in diesen komplexen Fragestellungen den Horizont zu weiten und sich selbst in seiner Profession zu vergewissern. Möge dieses Netzwerken weiterhin gut gelingen. 
    Christine Kaier, katholische Klinikseelsorgerin in der Frauenklinik Stuttgart

    Alleine geht es nicht! Und deshalb möchte ich mich für viele Jahre guter Zusammenarbeit in schwierigen Momenten der Pränataldiagnostik und Konflikten im Rahmen einer Schwangerschaft bedanken. Es ist gut zu wissen, dass eine Patientin in Krisen von Ihnen höchst professionell beraten, unterstützt und aufgefangen wird. Auch das Forum zum interdisziplinären Austausch bei Fragen zur Pränataldiagnostik, das Sie durch die regelmäßigen Qualitätszirkel -auch in Coronazeiten - bieten, möchte ich nicht missen.
    Also Danke für Ihre Arbeit an das ganze Team,
    Dr. Angela Faas, Stuttgart
    Gynäkologin mit Schwerpunkt Pränataldiagnostik

    Die Treffen in der IUV Stelle, sei es der IQZ, die Fallbesprechungen oder die Fachtage, sind für mich als Beraterin in der Beratungsstelle für Schwangere der eva sehr hilfreich. Ich fühle mich sehr gut beraten, informiert und unterstützt. Die IUV Stelle ist für mich ein wichtiger Rückhalt für meine Beratungsarbeit mit Frauen und Paaren die Anliegen rund um das Thema PND haben. Danke für die wertvolle Begleitung! Wir gratulieren ganz herzlich zum 10jährigen Jubiläum!

    Liebe Frau Dr. Janke, im Namen der katholischen Schwangerschaftsberatungsstelle der Caritas Reutlingen gratulieren wir ganz herzlich zum 10jährigen Bestehen der IuV-Stelle. Die Fachtage bei Ihnen sind für unsere Arbeit sehr wichtig, wir schätzen das Angebot sehr! Danke auch dafür, dass Sie als „Referentin“ und „Expertin“ für die Woche für das Leben zu uns nach Reutlingen gekommen sind, um an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen. In der Beratungspraxis ist es gut zu wissen, dass wir uns jederzeit an Sie und Ihre Mitarbeiterinnen bei schwierigen Anliegen wenden können. Danke an „Sie“ und Ihr „Team“. Mit herzlichen Jubiläumsgrüßen, Carola Basolu im Namen des Teams

    „10 Jahre „IuV-Stellen Pränataldiagnostik“: Inzwischen ein völlig selbstverständliches Angebot bei der umfassenden interdisziplinären Betreuung von Schwangeren und Paaren im Zusammenhang mit vorgeburtlichen Untersuchungen – zumindest für diejenigen, die ihre Arbeit kennen und zu schätzen gelernt haben, wie es bei mir der Fall ist. Unschätzbar ihre Arbeit bei der unmittelbaren Betreuung von Schwangeren und Paaren in oft sehr belastenden Situationen, aber auch bei der Schaffung von Räumen für den interprofessionellen Austausch der an der Betreuung von Schwangeren im Zusammenhang mit vorgeburtlicher Diagnostik Beteiligten. Vielen Dank für all das bislang Geleistete und auf weitere gute Zusammenarbeit zum Wohle der Schwangeren!“
    Dr. Hans-Jürgen Pander, Ärztlicher Leiter der Klinischen Genetik am Klinikum Stuttgart

    Das genetikum® bedankt sich für 10 Jahre fruchtbare Zusammenarbeit mit den Informations- und Vernetzungsstellen Pränataldiagnostik. Ohne Euch wäre die gute Betreuung der Schwangeren in schwierigen Entscheidungssituationen nicht denkbar. Die Zusammenarbeit war eine große Bereicherung.
    Besonderer Dank gilt auch dem Stuttgarter interdisziplinären Qualitätszirkel (IQZ), in dem die Vernetzungsarbeit durch die regelmäßigen persönlichen Kontakte der verschiedenen Professionen ganz besonders intensiv gefördert wurde.
    genetikum® Genetische Beratung und Diagnostik, Stuttgart, Neu-Ulm

    Liebe IuV-Stellen PND Baden-Württemberg,
    wir gratulieren herzlich zum 10jährigen Bestehen und bedanken uns für die dauerhafte, hervorragende & oft sehr pragmatische Zusammenarbeit in Krisensituationen zum Wohle unserer gemeinsamen PatientInnen. Auf weitere Jahrzehnte .....
    Prof. Dr. Ulrike Friebe-Hoffmann, Dr. Krisztian Lato
    im Namen des Pränatalteams der Universitätsfrauenklinik, Ulm

    „Vielen Dank für Eure wunderbar organisierten Netzwerk- und Fachtage und die wertvollen fachlichen Fortbildungsinhalte zu den verschiedensten Themen rund um PND!“ Herzliche Grüße aus der Schwangerenberatung des Diakonieverbands Ostalb mit den Bezirksstellen Schwäbisch Gmünd und Aalen!“
    Uta Weimar und Dorit Nestler, Diakonieverband Ostalb

    „Die Informations- und Vernetzungsstelle - die Kolleginnen, die sie repräsentieren, sind für unsere Arbeit ein wichtiger Anker geworden. Unsere Fragen und Unsicherheiten in der Beratung bei Pränataldiagnostik werden kollegial, zeitnah und professionell beantwortet und besprochen. Auch die jährlichen Treffen und die von der IUV organisierten Fortbildungen sind ein wertvoller Beitrag unsere Beratung vor Ort mit der nötigen Expertise und Sicherheit zu gewähren. Ein herzliches Danke und Glückwunsch zum 10jährigen Jubiläum!“
    Donum vitae Regionalverband Hohenzollern e.V.

    Liebe Kolleginnen,
    im Namen unseres Teams möchten wir uns ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit – unter anderem im Rahmen des AK PND – bedanken!
    Wir freuen uns, dass es in der Region eine Stelle gibt, die zum Thema PND immer wieder neue Impulse setzt, Fortbildungsmöglichkeiten und Veranstaltungen anbietet.
    So wird ein Rahmen geschaffen in gutem Kontakt mit Netzwerkpartnern (Ärzten, Hebammen, anderen Beratungsstellen,…) zu sein und auch regionale Entwicklungen zum Thema PND aufzugreifen. Diese Stelle ist wichtig und sinnvoll für die Qualität der Beratungsarbeit in unserer Region. Danke für eure/Ihre tolle Arbeit!

    Herzliche Grüße vom
    Team der katholischen Schwangerschaftsberatung, Caritas Ulm-Alb-Donau

    Die Informations- und Vernetzungsstellen Pränataldiagnostik in Baden-Württemberg

    Die Informations- und Vernetzungsstellen Pränataldiagnostik (IuV-Stellen PND) sind Anlaufstellen für fachliche Fragen und für Beratungsanliegen im Zusammenhang mit vorgeburtlichen Untersuchungen. Sie werden vom Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg unterstützt.

    Die IuV-Stellen PND sind an Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen verschiedener Träger in Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart und Ulm angesiedelt.

    Standorte und Regionen IuV Stellen BW

    IuV-Stelle Karlsruhe

    Diakonisches Werk Karlsruhe
    Stephanienstr. 98
    76133 Karlsruhe
    http://dw-karlsruhe.de

    Ursula Kunz
    Tel. 0721 / 167 - 183
    kunz@dw-karlsruhe.de

    Elisabeth Deutscher
    Tel.: 0721 / 167 - 245
    deutscher@dw-karlsruhe.de

    IuV-Stelle Mannheim

    Informations- und Vernetzungsstelle
    Pränataldiagnostik Mannheim
    Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
    B 5, 20
    68159 Mannheim
    http://www.skf-mannheim.de

    Martina Merz-Richardson
    Tel.: 0621 / 120 80 - 13
    martina.merz-richardson@skf-mannheim.de

    Gaby Gola
    Tel.: 0621 / 120 80 - 13
    gaby.gola@skf-mannheim.de

    IuV-Stelle Stuttgart

    pro familia Stuttgart
    Rotebühlstraße 121
    70178 Stuttgart
    http://www.profamilia.de/angebote-vor-ort/baden-wuerttemberg/stuttgart.html

    Dr. Marion Janke
    Tel.: 0711 / 65 67 90 - 72
    marion.janke@profamilia.de

    Maren Michel
    Tel.: 0711 / 65 67 90-82
    maren.michel@profamilia.de

    IuV-Stelle Ulm

    Informations- und Vernetzungsstelle Pränataldiagnostik Ulm
    c/o Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen
    und Familienplanung
    Schwambergerstr. 35
    89073 Ulm
    www.schwangerschaftsfragen.de

    Narcisa Koch
    Tel.: 0731 / 968 57 - 25
    koch@schwangerschaftsfragen.de

    Verena Spägele
    Tel.: 0731 / 968 57 - 26
    spaegele@schwangerschaftsfragen.de

     

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    • 25.02.2021 05.04.2020 Rückbildungskurs für Sternenmütter ab 25. Februar 2021 (Mannheim)
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      21.07.2021 05.04.2020 Seminar: Psychosoziale Beratung im Kontext PND, Flehingen (bei Karlsruhe), Juli 2021
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      01.09.2021 05.04.2020 Themenabende für trauernde Eltern, deren Kind vor, während oder kurz nach der Geburt gestorben ist (Karlsruhe)
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      Seit 2012 sind in Deutschland vorgeburtliche, nicht-invasive molekulargenetische
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      21.03.2019 Artikel über das Magazin „Ohrenkuss“ zum Thema „Down-Syndrom“
      Die Redakteure des Magazins „Ohrenkuss“ haben alle das
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      28.06.2018 Erfahrungsbericht über eine stille Geburt
      Das Zeit-Magazin schildert in einem Artikel die Erfahrung
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    • 26.05.2018 Klage gegen Verweigerung genetischer Untersuchung der befruchteten Eizelle
      Eine Frau klagt, weil Ihr Antrag auf Präimplantationsdiagnostik
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      03.04.2018 Eine Sternenkinderfotorafin berichtet über ihre Arbeit
      Das ZeitMagazin möchte im Rahmen der Serie „Der
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      27.03.2018 Positionspapier der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. zu vorgeburtlichen Untersuchungen
      Die Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V, veröffentlichte anlässlich des diesjährigen
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    • 01.03.2018 Neue Forschung zur Entstehung von Trisomie 21
      In einem online-Artikel von Spektrum.de wird über neue
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      18.01.2018 Diskussion über das Recht auf ein Kind aus juristischer Sicht
      Den Fragen „Gibt es ein Recht auf ein
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      18.01.2018 Bewertung von nichtinvasiven Pränataltest beauftragt durch den Gemeinsamen Bundesausschuss
      Das Ärzteblatt berichtet, dass der Gemeinsame Bundesausschuss das
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      Seit 1. Januar 2021 ist Verena Spägele als
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      Ursula Kunz, Beraterin der Informations- und Vernetzungsstelle Pränataldiagnostik
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      01.06.2018 Fortbildung der IUV-Stelle Stuttgart „Psychosoziale Beratung zur pränatalen Diagnostik“
      Nähere Informationen zu dieser geplanten Fortbildung finden Sie
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      20.05.2018 Link zur Fortbildung „Psychosoziale Beratung zur pränatalen Diagnostik“
      Die IuV-Stelle der pro familia in Stuttgart bietet
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    • 10.01.2018 Gesprächsrunde der IuV-Stelle Mannheim zum Thema Sternenkinder
      Sabine Wessely, Beraterin der IuV-Stelle Mannheim, nahm an
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      06.10.2017 Filmvorführung „24 Wochen“ mit anschließendem moderierten Gespräch
      Der Mannheimer Morgen berichtet über eine Veranstaltung, an
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